Wissenswertes über unseren Logger AE 7

Weitere Informationen erhalten Sie auch direkt auf dem Logger.

Woher kommt der Name AE7?

Die Buchstaben AE in der Unterscheidungsnummer AE 7stehen für Aurich – Emden (hier mit der Nummer 7). Dieser Typ Logger wurde übrigens auch in Emden gebaut. Der Logger AE 21zum Beispiel im Jahre 1936 bei der Werft Schulte & Bruns.

AE7 und der Förderkreis

Vom Arbeitskreis Museumslogger wurde der Logger 1988/89 in eigener Regie nach Bauplänen aus dem Visserij-Museum Vlaardingen/NL und der Meyer-Werft in Papenburg außen und innen originalgetreu restauriert. Besonderer Wert wurde beim Innenausbau auf die dem Original entsprechende Ausstattung der Kapitäns- und Mannschaftslogis gelegt. 

Die Bauart der AE7

Es ist ein hölzerner Segellogger, der ohne Hilfsmaschine zum Heringsfang auslief. Lediglich ein Donkey-Kessel diente zum Betrieb der Netzwinde, die zum Einholen der Treibnetze benötigt wurde.

Um die Jahrhundertwende kam es zu einem Wandel im Loggerbau, der eine Umstellung vom reinen Holzlogger zu stählernen Fangschiffen brachte. Der erste stählerne Dampflogger wurde 1902 gebaut. 

Das Ende der Heringsfischerei

Mit der Aufnahme der Fangfahrten nach dem ersten Weltkrieg war für die Emder Unternehmen dann die Ära der hölzernen Logger beendet.

Seit dem Frühjahr 1995 liegt der Logger "AE 7 - Stadt Emden" als weiteres Museumsschiff neben dem Feuerschiff "Amrumbank" im Emder Ratsdelft.

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